Transit durch Polen

P1000256Mit Zwischenstopp in Eisenach und Jena (Galaxsea) geht es zunächst zu Barbara und Jürgen nach Berlin. Die Nacht von Samstag auf Sonntag verbringen wir in einem ruhigen Berliner Wohngebiet. Zusammen mit den Beiden und Tochter Finja verbringen wir den größten Teil des Tages im Volkspark Friedrichshain.


Noch am Abend überqueren wir die Grenze nach Polen und sind überrascht von dem extrem guten Zustand der Maut-pflichtigen Autobahnen. In Swiebodzin, bei der angeblich grössten Christus-Statue der Welt (6m höher als in Rio!), verbringen wir unsere erste polnische Nacht und auch den nächsten Vormittag.  Nach den guten Autobahnen über Posen und Warschau ist die zukünftige Autobahn von Warschau bis zur litauischen Grenze noch zum größten Teil eine Baustelle auf der recht hektisch gebaut wird. Die erstaunliche Zahl an Baufahrzeugen und Bauarbeitern macht einen unkoordinierten Eindruck. Auch die Absicherung der Baustellen ist gewöhnungsbedürftig. Die LKWs vor uns und auch wir müssen mehrfach den aus den Baustellen herausragenden Baggern und Bobcats bis in den Gegenverkehr ausweichen.
Der Verkehr besteht fast ausschliesslich aus Sattelschleppern.
Bei unseren wenigen Stopps erfreuen sich unsere Kinder an den lustigen polnischen Begriffen (z.B. Toaleti und Wagi) und den zahlreichen Störchen auf den Feldern.
IMG_20180725_180708Auf dem Rückweg aus dem Baltikum zurück Richtung Deutschland machen wir einen Stopp im erstaunlich touristishen Augustow. In dem kleinen Städtchen reiht sich eine Bar an die die andere und auch auf dem Wasser des Kanals ist einiges los. Wir geniessen die Fahrtunterbrechung mit einer spassigen Tour per Tretboot und übernachten auf dem Parkplatz des Marktes.

Fazit unserer beiden Transits durch Polen:
Die Strassen sind erheblich besser als in vielen Reiseberichten beschrieben. Allein die Strecke von Warschau Richtung Litauen ist noch eine lange Baustelle, wird in wenigen Jahren allerdings sicher auch zu einer guten Autobahn ausgebaut sein.