Saharaübernachtung [130 km, davon 40 km offroad]

ahh… aufgeweckt von der Sonne geniessen wir die herrliche Ruhe… da ist doch jemand?! Oh, wir haben morgendlichen Besuch.Björn macht Fotos von Dünen und Käfer. Beim Zeltabbau entdecken wir einen Skorpion (gut dass wir IM Zelt übernachtet haben).

Nachdem alles verstaut ist, haben wir mit den Motorräder noch Spaß in den Dünen. Björn stürzt, nachdem er gesehen hat, dass es hinter der kleinen Düne doch etwas steil hinuntergeht. Aber auch ich bin Meister im Motorrad ablegen. Bei der letzten Fahrt jedoch klappt alles super. Das ist besser als Achterbahn fahren.

In Merzouga feilschen wir ums Frühstück. Für die Feilscherei bekommen wir zum normalen Frühstückspreis noch ein Omelett, dazu noch Konfitüre und Tee bzw. Kaffee. Von unserem Frühstückstisch gibt’s viel zu sehen. Ständig kommen Rallyepiloten vorbei. Noch eine kurze SMS nach Hause (in Merzouga stehen tatsächlich Handy-Masten im Sand) und dann geht es weiter….

Vorbei geht’s am See mit vielen Kamelen nach Risani. Die Strecke ist vom vielen Regen recht ausgewaschen, überall ist Schlamm und lustig ist die Flussdurchfahrt. Vor 2 Tagen wären wir hier wohl wirklich nicht durchgekommen!

In Alnif müssen wir jedoch einen längere Pause machen. Björn muss kotzen und zittert vor Fieber und Schüttelfrost! Heute kommen wir nicht weiter, also suchen wir ein Hotel auf und ich hole in der kleinen Stadt ein paar Medikamente. Langsam fühle ich mich auch nicht mehr so gut. Also legen wir uns gemeinsam ins Bett und fühlen uns hundsmiserabel.