Heimreise über Madrid

Auf der Fähre schläft Björn auf ausgebauten Sitzkissen. Obwohl ruhiger Seegang angekündigt war, schaukelt das Schiff sosehr, dass Björn von seinem gebastelten Schlafplatz herunterfällt. Unsere Sorgen sind also berechtigt, ob die Motorräder noch stehen.

Da die Tür zum Parkdeck jedoch verschlossen ist, bleibt uns nichts anderes übrig, als zu warten. Am Deck beobachten wir den Sonnenaufgang. Und siehe da, Delphine treiben Frühsport im Wasser.

Björn als Maschinenbauer ist immer wieder fasziniert vom An- und Ablegen der Fähren. Auch jetzt schauen wir wieder unserer Lieblingscrew zu.

Und als hätten sie es gewusst, dass wir sie sobald nicht wieder sehen werden, werfen sie doch glatt beim Anlegen ein falsches Seil ans Land. Wir schmunzeln was das Zeug hält und verfolgen gespannt den weiteren Ablauf.

Die Motorräder haben die Fahrt im stehen überstanden. Nun geht’s zum Campingplatz Roquetas de Mar. Die Camping-Nachbarn sind immer noch so nervig wie am Anfang. Naja, also schnell Motorräder verladen und einen anderen Platz suchen, wo wir in Ruhe das Zelt aufbauen können. Das Frühstück gibt’s auf dem Campingplatz. Mittags gönnen wir uns noch unseren Lieblings-Chefsalat bei Mc-Doof und futtern noch andere Köstlichkeiten (?).

Am Strand beobachten wir die Mofa und Auto-Heizer. Um den Tag herumzukriegen, fahren wir mit dem Auto noch ein wenig in der Gegend rum.

Auf dem Heimweg in den nächsten Tagen machen wir noch einen Zwischenstop in Madrid bei Björns Arbeitskollegen.