Bisher haben wir selten nur an einem Platz verbracht, nur scheinen Campingplätze diesen Sommer sehr ausgebucht zu sein. Daher entscheiden wir uns diesmal, für unsere Verhältnisse, bereits “frühzeitig”, also gut 6 Wochen vor der Abfahrt, wo es hingehen soll. Durch Freunde angeregt, buchen wir 5 Tage im Eurocamp Spreewaldtor und ein paar Tage im Ferropolis.
Bevor es auf die festen Plätze geht, tingeln wir durch Thüringen und Sachsen. Unsere Kanufahrt durch die Spreewaldkanäle erinnert uns an südamerikanische Dschungellandschaften.
Rund um den Eurocamp Spreewaldtor ist nicht viel. Hier liegt die Betonung mehr auf das “Tor” als auf Spreewald, denn der Platz ist nicht wirklich im Spreewald. Den Kindern und uns macht es dort dennoch viel Spass. Der Platz ist mit unaufdringlicher Animation, eigenem Pool und nahegelegenem Badesee gut ausgestattet. Größtes Lob ist stets, wenn die Kinder bei der Abfahrt fragen, ob wir nochmal wieder herkommen können.
Zwischen Spreewald und Ferropolis haben wir einige Tage Luft, in denen wir spontan Freunde in Berlin besuchen. Auf unserem Weg durch Brandenburg besuchen wir noch Irrlandia und den Filmpark Babelsberg.
Auf dem Weg zu Ferropolis kommen wir noch an der “größten beweglichen Maschine der Welt”, dem Abraumförderer F60, vorbei. Nicht nur von der Maschine, auch von der Umgebung sind wir beeindruckt. Rund um das Industriedenkmal ist ein Festivalgelände aufgebaut und der Strand zum gefluteten Tagebausee hat feinsten weißen Karibiksand.
Die Kinder fordern: Wir müssen auch nächstes Jahr wieder “durch den Spreewald gurken” – Achja, Gewürzgurken essen beide jetzt auch sehr gerne…