Vorbereitung Rallye Breslau

Schon mit langer Vorlaufzeit habe ich angefangen mich auf die Rallye Dresden-Breslau vorzubereiten. Nach erster Informationssichtung und der Entscheidung dieses Jahr mitzufahren, galt es, ein Team zusammenzubekommen. Aus den Foren war zu erkennen, dass es sinnvoll, wenn nicht gar unabdingbar ist, einen Servicefahrer dabei zu haben. Der Servicefahrer ist dabei weniger zum Reparieren gedacht sondern mehr um das Gepäck zu transportieren, Benzin zu besorgen und Abends das Camp bereits aufzubauen, bevor der Wertungsfahrer abgeschlafft aus der Etappe kommt. Da auch für den Servicefahrer eine beträchtliche Nenngebühr zu entrichten ist, lohnt es sich einen solchen unter mehreren Fahrern zu teilen.

Mit Aynchel aus Meddersheim, nicht weit weg von meinem Wohnort Wiesbaden, habe ich einen erfahrenen Teamkollegen gewonnen, der in den Vorjahren bereits als Servicefahrer und auch schon als Wertungsfahrer bei der Breslau dabei war. Nach längerer Überzeugungsarbeit hat dann auch noch Jan, ein Teamkollege aus den letzten Rallye-Teilnahmen zugesagt.

Vorbereitend wurde die KTM wieder mit Roadbook und Tripmaster bestückt, Moose statt konventioneller Schläuche aufgezogen sowie alle unnötigen Teile wie Blinker, Soziusrasten etc. abgeschraubt. Ein Ersatzeilpaket wurde mit von KTM Dörr in Wiesbaden auf Kommission kostenlos zur Verfügung gestellt.

Um alle Motorräder und Personen transportieren zu können und um eine geeignete Wettergeschützte Unterkunft zu haben sind wir Schliesslich mit Aynchels Toyota-Bus mit Anhänger und unserem Wohnmobil gefahren. Dazu benötigten wir dann auch 2 Servicefahrer zum bewegen der Fahrzeuge von Camp zu Camp. Aynchel überredete seine Freunde, die Brüder Ralf und Dirk.